Donnerstag, 20. Dezember 2007

Heimtückisches Weihnachten

Es ist schon erstaunlich...eigentlich steht der Termin für Weihnachten nun ja schon eine ganze Weile lang fest - sogar der Termin für nächstes Jahr ist meines Wissens nach schon fixiert - und trotzdem schafft es dieses hinterhältige Grüppchen von Feiertagen immer wieder sich von hinten an mich heranzuschleichen und plötzlich vor mir in den Weg zu springen und mich somit völlig unvorbereitet zu treffen. Zugegeben, inzwischen habe auch ich alle notwenigen Vorbereitungen getroffen, aber vor zwei Wochen sah das noch ganz anders aus.

In diesem Sinne wünsche ich all meinen (beiden) Lesern ein frohes Fest!

Samstag, 3. November 2007

Die Pendlerpauschale

Mein Dank geht an die SPD, die mich mal wieder mit einem - diesmal interessanterem - Thema versorgt. Die Pendlerpauschale soll zukünftig wieder ab dem ersten Kilometer gezahlt werden. Und da man damit Wählerstimmen fangen kann, und man sich von der SPD nicht den Schneid abkaufen lassen will, reiht sich auch die CDU in den Reigen derer ein, die die Pendlerpauschale wieder "zurückreformieren" wollen.
Meine Meinung dazu: die Pendlerpauschale sollte komplett gestrichen werden. Dies hat zwei Gründe. Zum einen ist für mich das Konzept der Pendlerpauschale fragwürdig. Warum soll der Staat die Fahrt zur Arbeit subventionieren? Es gibt sicherlich Menschen, die einen langen Arbeitsweg in Kauf nehmen müssen und nicht die Möglichkeit haben näher an ihren Arbeitsplatz zu ziehen. Aber es gibt auch Arbeitnehmer, die sich ein Häuschen im Grünen zulegen und für den länger gewordenen Arbeitsweg dann Geld vom Staat zurückverlangen. Wenn überhaupt, dann ist es Aufgabe des Arbeitgebers die Arbeit bzw. die Entlohnung entsprechend zu gestalten. Außerdem ist die Pauschale momentan nicht von den tatsächlichen Kosten des Pendlers abhängig. Jemand, der jeden Tag 50 km mit der Bahn zur Arbeit fährt und dafür nur 25 Euro im Monat für seine Monatskarte ausgibt, bekommt genausoviel wie derjenige der die gleiche Strecke mit dem Auto zurücklegen muss und mehr als 200 Euro Sprit im Monat bezahlt. Auch bei Fahrgemeinschaften wird praktisch mehrfach "abkassiert".

Der zweite Grund für die Streichung der Pendlerpauschale ist die notwendige Reform des kompletten Steuersystems. Auch wenn ich es sonst nicht so mit der CDU halte bin ich doch angetan von den Vorschlägen des Friedrich Merz. Einfach alle Arten von Steuererleichterungen und -schlupflöchern abschaffen und dafür den Steuersatz deutlich senken. Davon würden fraglos alle profitieren - bis auf ein paar sehr Wohlhabende die zu Unrecht zu wenig Steuern gezahlt haben. Das Problem ist mal wieder, dass nicht alle exakt gleich viel profitieren würden. Und da geht dann der Streit schon los, da sich in Deutschland jeder, der weniger besser gestellt wird als andere, sich schon benachteiligt fühlt. Und daher wird dieser schöne Traum wohl nie in Erfüllung gehen.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Tempo 130

Soso, die SPD hat auf ihrem Hamburger Parteitag ein Tempolimit von 130 vorgeschlagen. Was spricht nun dafür und was dagegen? Pro: Spritverbrauch und Umweltbelastung würden sinken und der Verkehr besser fließen. Das Autofahren wäre entspannter und es würde womöglich auch ein Umdenken bei der Motorisierung einsetzen. Außerdem gilt in vielen Bereichen auch heute schon ein ständiges oder zeitweises Tempolimit und eine Durchschnittsgeschwindigeit von 130 km/h ist heutzutage auch schon utopisch.
Kontra: Die deutschen Autobauer werfen immer wieder ein, dass das Prädikat "Made in Germany" bzw. "Tested on German Autobahn" Schaden nehmen und der Absatz im Ausland entsprechend zurückgehen würde. Wieviel an dieser These dran ist mag ich nicht beurteilen. Eine unverhältnismäßige Gängelung der Bürger und eine unnötige Reduzierung des Reisetempos kann ich jedenfalls nicht erkennen. Insgesamt spricht viel für, und nur wenig gegen ein Tempolimit. Meiner Meinung nach sollte dann aber auch das Rechtsüberholen erlaubt werden.
Ärgerlich an der ganzen Diskussion finde ich die Stellungnahme von Frau Merkel - "Mit mir wird es das nicht geben!"
Hier merkte man doch, dass es ihr eigentlich überhauptnicht um die Sache, sonder nur um Stimmenfang geht. Insgesamt habe ich in den letzten Monaten das Gefühl, dass Frau Merkel sich in wichtigen Fragen doch eher bedeckt hält um erstmal die Stimmung im Volk abzuwarten und sich dann populistisch zu äußern.

Ich weiß, dass dieser Kommentar hier eher langweilig und nicht besonders durchdacht ist...wollte nur mal wieder irgendwas posten, damit das Blog nicht zu sehr verwaist. Irgendwann läuft mir bestimmt auch wieder ein spannendes Thema über den Weg.

Dienstag, 17. Juli 2007

Terror und die Innenminister

So, ich versuche mal meine wirren Gedanken zum Thema Terrorabwehr zu ordnen. Erstens: was genau stellt die gezielte Tötung von Terroristen dar? Einige Mitmenschen sprechen dabei kritisch vom staatlich legitimierten Mord. Ich bin jeodch geneigt den Ausführungen eines Heise-Lesers zu folgen. Dieser weist darauf hin, dass die judikative Säule unseres Drei-Gewalten-Systems in diesem Prozess gar nich eingebunden sei und somit kein legitimierter Mord vorliege. Vielmehr sei es einfach nur Terror.
Dazu auch ein interessantes Zitat von Benjamin Franklin: "Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, hat beides nicht verdient."
Ich bin der idealistischen Meinung, dass Terrorabwehr hauptsächlich durch intelligente und umsichtige Innen- und Außenpolitik stattfinden muss. Diese Formulierung enthält zwar noch keine konkreten Forderungen oder Umsetzungsvorschläge - aber wenn unser Innenminister nicht fähig ist solche zu formulieren, dann muss ich mich nicht minderbemittelt fühlen wenn mir das auch nicht gelingt.
Unser grandioser Innenminister führt mich dann auch zum letzten Punkt meiner Überlegungen: Ist es das Amt, das die Menschen verkommen lässt oder muss man bestimmte menschen- bzw. verfassungsfeindliche "Qualitäten" mitbringen um Innenminister zu werden? Schon Schäubles Vorgänger hat die eine oder andere durchaus zweifelhafte Maßnahme umgesetzt, die Datenschützer und Menschenrechtler (gibt es das Wort eigentlich?) durchaus bedenklich stimmten.
Die Tatsache, dass Schily in den Aufsichtsräten zweier Biometrie-Unternehmen sitzt, lässt wenigstens noch den Schluss der persönlichen Vorteilsnahme zu. Es mag zwar obszön klingen, aber irgendwie wäre das beruhigend. Welche anderen Erklärungen gibt es denn sonst noch? Etwa, dass jeder frischgekührte Innenminister erst mal in einen sagenumwobenen, berüchtigten Raum im Innenministerium geführt wird, wo er stundenlang gefesselt und geknebelt wird und seine Augen mit Klammern weit aufgerissen gehalten werden während ihm ewig die wahnwitzigsten Terrorszenarien auf Großleinwand vorgespielt werden? Also eine Gehirnwäsche ala Burgess in "Clockwork Orange" (sehr schön dargestellt in der brillianten Verfilmung von Stanley Kubrick)???
Eine weitere Erklärung für das Verhalten des aktuellen Innenministers und seines Vorgängers wäre jedoch weitaus erschreckender: Die beiden haben Informationen, die dem gesunden Menschenverstand nahelegen, dass die von ihnen geforderten und teilweise umgesetzten Maßnahmen tatsächlich notwendig und sinnvoll sind. Da sind mir doch alle anderen niedrigen Beweggründe weitaus lieber...und in meinen Augen auch deutlich wahrscheinlicher.

Ach ja, der eine oder andere mag es vielleicht schon mitbekommen haben: Zeichensetzung ist nicht meine Stärke. Wer Kommas vermisst, kann sich hier ein paar nehmen
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Montag, 11. Juni 2007

Schadenersatz bei Straftaten

Nun ist das Urteil also gesprochen. Die Studentin, die 2003 eine Bombendrohung an den Düsseldorfer Flughafen abgesetzt hat muss 207.000 Euro Schadenersatz zahlen.
Dass sie für die finanziellen Folgen unmittelbar verantwortlich ist steht außer Frage. Mir gehen dabei jedoch noch einige andere Gedanken durch den Kopf.
Hätte sie damals ihrem Freund einfach einen Ziegelstein übergebraten und ihn ins Jenseits geschickt, wäre sie bei Auslegung als Totschlag und bei guter Führung wahrscheinlich nach < 10 Jahren wieder frei. Zwar muss sie nach der Bombendrohung nicht hinter Gittern (sie erhielt zwei Jahre auf Bewährung) - an den Schulden wird sie jedoch deutlich länger als 10 Jahre zu knabbern haben. Es sei denn es findet sich ein wohlhabener Spender oder Ehemann.
Überhaupt habe ich bei Mord oder Totschlag noch nie etwas von Schadenersatz gehört - nur bei Unfällen.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Doping und kein Ende

Für jeden nicht mehr aktiven Radprofi gehört es inzwischen zum guten Ton seine Doping-Eskapaden zuzugeben. Ob Dietz, Henn, Bölts oder nun auch Aldag - alle geben inzwischen die Einnahme nicht erlaubter leistungssteigender Mittel zu. Eine wirkliche Überraschung wäre es heutzutage eigentlich, wenn man einen Spitzen-Fahrer fände, der nicht gedopt ist...
Also was gibt es für Wege aus der Radsportkrise? Mein Vorschlag: Wenn sich das Doping angscheinend nicht in den Griff bekommen lässt, dann muss man es halt zum Zugpferd der Sportart ausbauen. So wie die Formel 1 immer eine technische Spielwiese für die Automobilbranche war, in der neue Technologien erprobt und wirklicher Fortschritt erreicht werden konnte, so muss der Radsport von der Pharmaindustrie getrieben werden. Die Teams heißen dann eben nicht mehr "Gerolsteiner" oder "Telekom", sondern "Bayer", "Pfizer", "Novartis" und "Merck". Alle können tüfteln was das Zeug hält um die effektivsten Dopingmittel zu entwickeln. Auf dem Siegerpodest in L'Alpe d'Huez müssten dann fairerweise allerdings die Ärzte geehrt werden - die Fahrer sind dann ohnehin Nebensache...

Montag, 21. Mai 2007

Wunderwerke der Technik

Ich habe gestern ganz erstaunliche Informationen über neue Errungenschaften im Automobilbau erhalten. Der technische Fortschritt ist anscheinend nicht aufzuhalten und schon viel weiter als ich es mir erträumt hatte.
Als ich gestern nach dem Spiel FCK - Köln mit dem Pendelbus zum Parkplatz fuhr, war ich "Ohrenzeuge" eines Gesprächs zwischen zwei kleinen Jungs. Der eine fragte den anderen, wieviel PS denn der Golf seines Papas hätte. Dieser, mit der Materie wohl nicht ganz so vertraut, stammelte ein bisschen vor sich hin, bis er im Brustton der Überzeugung antwortete: "830!"
Der verdutzte Fragesteller war von der Antwort sichtlich geschockt und antwortet nach einigen Momenten Bedenkzeit jedoch schlagkräftig: "Unser Fiat hat 1000 .............. und 9 Millionen PS!".
Merke: In der Pfalz fahren die leistungsstärksten Autos.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Spammer-Kauderwelsch

Um Spamfilter zu umgehen (im speziellen sogenannte Bayes-Filter) verzieren Spammer ihre Mails immer öfter mit belanglosem Kauderwelsch. Ich finde diese Sprachfetzen manchmal sogar recht amüsant. Erst heute erhielt ich eine Mail, die nach dem eigentlichen Inhalt (irgendeine glohrreiche Aktienkursprognose für einen Penny-Stock) noch folgenden Anhang enthielt:

Sunday, August 20th, 2006. Sunday, April 22nd, 2007.
Wednesday, October 4th, 2006.
Woran ich die letzen Wochen gearbeitet habe.
Saturday, August 19th, 2006. Heute tut mir noch alles weh.
Germans that are basically a self-appointed police force.
Wednesday, November 1st, 2006.
Ich hatte meinen Marathon an diesem Tag schon hinter mir.
Ne Ahnung, wie schwierig es ist, dort. Labern erlaubt, Schreiben nicht.
Sunday, October 29th, 2006.
Wird ja auch mal wieder Zeit. Posted in Das Jetzt, Unterwegs mit Herrn S.
Tuesday, June 28th, 2005.
Garantiert nicht in Versuchung.
Zu irgendetwas.
Demonstration der rechtskonservativen Partei PP.
Nass ist, kann man sich auch richtig einsauen. Monday, November 6th, 2006.
Aktuell finden die Werke Picassos ihre Publikum im Prado. They are honest and blunt.
Meine Waschmaschine wird sich bedanken.
Aber erst mal wieder anstehen.
Friday, December 29th, 2006.
Sunday, November 26th, 2006. Wir sind einfach drauf los gelaufen und.
Nass ist, kann man sich auch richtig einsauen. Das sieht gut aus.
Sunday, July 31st, 2005. Freundin sagt, ich sei frauenfeindlich und sie sei
emanzipiert.
Tuesday, August 16th, 2005.
Lassen Sie die Stachelhecke stehen, so kommen Sie.
NYblog lesen, eher wissen. Die verstehen halt nicht den tieferen Sinn dahinter. Und
damit Frau des 21.
Labern erlaubt, Schreiben nicht. Posted in Das Jetzt, Unterwegs mit Herrn S.
Naja lesen weher weniger .
Posted in Das Jetzt, Unterwegs mit Herrn S. Friday, August 26th, 2005.

Freitag, 4. Mai 2007

Einige Worte zur Mindestlohndebatte...

sind Mindestlöhne nun gut oder schlecht? Helfen sie den Arbeitnehmern oder schaden sie der Wirtschaft? Wird das, was in anderen europäischen Ländern funktioniert hat auch bei uns funktionieren? Fragen über Fragen....Wenn man sich jedoch mal die Realität anschaut wird schnell deutlich, dass wir Mindestlöhne benötigen. Wenn Menschen einen Vollzeitjob haben, also 40 Stunden die Woche arbeiten, und am Monatsende mit 800 Euro nach Hause gehen, so muss man doch mit dem Kopf schütteln. Das reicht nicht zum Leben und am Ende muss der Staat wieder Geld dazuschießen. Das Lohnniveau bei Zeitarbeitsfirmen liegt in Berlin momentan bie 6,42 Euro brutto. Offensichtlich versagen hier die Kräfte des Marktes - die Arbeitgeber haben eine so starke Marktstellung, dass sie die Löhne fast allein festlegen können. Wie sich das im Extremfall entwickeln kann zeigt uns die Geschichte, wie auch im Buch "Früchte des Zorns" wunderbar von John Steinbeck geschildert.

Ist teure Kunst ihren Preis wert?


Heute in der Kantine fiel mein Blick auf einen Kunstdruck von Van Gogh ("Sternennacht über der Rhone"). Wie schon oft fragte ich mich auch diesmal wieder, ob dieses Gemälde genau so wertvoll wäre wenn es ein absolut unbekannter Maler gemalt hätte. Die Antwort muss wohl "Nein" lauten. Folglich bemisst sich der Wert eines Gegenstandes nicht nur nach der eigentlichen Beschaffenheit und Qualität, sondern zu einem großen Teil nach dem Urheber. Das passt dann wieder ganz gut zur "Markengeilheit" einiger Menschen....

Mittwoch, 2. Mai 2007

Ehrenkodex oder was....?

Vor wenigen Minuten endete das Champions-League-Halbfinalspiel zwischen Milan und ManU. Zu einer Szene möchte ich doch noch meinen Senf dazugeben. Ca. 10 Minuten vor Spielende führt Milan mit 3:0. Gattuso hatte gerade für eine längere Verletzungsunterbrechung gesorgt und die Engländer spielten den Ball auch brav zurück zu den Italienern (zugegeben, einige der Milan-Spieler sind gar keine Italiener...). Kurz darauf bleibt Kaka mit einem Wadenkrampf liegen und ein mailänder Spieler spielt den Ball ins aus. ManU läuft natürlich die Zeit weg, und das wissen Milans Spieler ganz genau. Dass die Italiener auf Kommando mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden sinken können ist nicht erst seit gestern bekannt - dass das nun auch für Brasilianer gilt war mir jedoch neu. Also bleibt dieser 25-jährige, in seiner vollsten Manneskraft stehende Weltklassespieler ca 2-3 Minuten auf dem Rasen liegen und lässt sich behandeln. Anschließend werfen die Engländer den Ball nicht etwa zu den Italienern zurück, sondern behalten ihn in den eigenen Reihen und versuchen noch das Wunder zu schaffen. Bei der nächsten Spielunterbrechung springt Gattuso einem Engländer an die Gurgel, da er den Ball nicht zurück zu Milan gespielt hat...sogar der Kommentator hat dafür Verständnis und faselt etwas von Ehrenkodex unter Fußballern. Ich hingegen habe die Welt nicht mehr verstanden....wenn Kaka irgendwie in einem Zweikampf verletzt worden wäre - OK, aber nur weil er angeblich nicht fit genug zum Fußballspielen ist und wegen eines konditionsmangelbedingten Wadenkrampfes die Uhr für sein Team runterspielen will, also da ist in meinen Augen ManU nun wirklich nicht verpflichtet den Betrügern auch noch den Ball zurückzugeben. Möchte noch klar stellen, dass ich keineswegs ManU-Fan bin. In meinen Augen spielten da Pest gegen Cholera, aber die verwendeten Mittel waren in eingen Szenen schon sehr zweifelhaft. Oder was meint ihr?

Donnerstag, 12. April 2007

Wer wir sind hängt doch von unserer Umwelt ab....

Gestern abend wollte ich mir das Champions League Spiel zwischen den Bayern und Mailand anschauen und landete in einem kleinen griechischen Cafe. Ich habe von jeher wenig Sympathien für die Bayern und so wollte ich eigentlich den Italienern die Daumen drücken. Als ich dann allerdings merkte, dass ich der einzige Deutsche in dem Laden war und alle anderen Gäste durch die Bank weg für die Italiener jubelten, da muss ich zugeben, dass ich schon ein klein wenig - ein ganz klein wenig - den Bayern das ein oder andere Tor gegönnt hätte.

Montag, 2. April 2007

Kleine Pause

Der geneigte Leser ist es ja gewohnt, in kurzem Abständen hier hochinteressante und denkanstoßende Beiträge zu lesen. Muss euch leider mitteilen, dass hier in der nächsten Woche ausnahmsweise mal nichts neues dazukommt...bin nämlich verdientermaßen mal eine Woche in Urlaub bin.

Danach geht es aber in der gewohnt rasenden Geschwindigkeit weiter :-)

PS: Oh man, ich weiß echt nicht was ich schreiben soll. Zu den unmöglichsten Anlässen fallen mir immer interessante Dinge ein, aber die kann ich mir immer nicht merken bis ich mal wieder vor dem Rechner sitze. Sollte mir einen Notizblock zulegen.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Erbschaftssteuer

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die geltenden Regeln verfassungswidrig sind, da die Erben von Unternehmens- oder Immobilienbesitzern besser gestellt sind als diejenigen, die Geld oder Aktien erben.
Was ich allerdings gern mal vom Verfassungsgericht prüfen lassen würde ist die Frage, warum Menschen die in einer eheähnlichen Gemeinschaft leben nicht in den Vorteil von Steuerersparnissen (gemeinsame Veranlagung) kommen aber dennoch im Ernstfall (Hartz IV) für den Partner zahlen müssen...Das leuchtet mir zumindest nicht ganz ein.

Dienstag, 16. Januar 2007

Wo wir gerade bei Killerspielen sind...

...wer auf der Suche nach einem neuen interessanten Spiel ist kann sich die Arbeit erleichtern, indem er einfach einen Blick auf die EU-Liste wirft. Dort hat man dann auf einen Blick eine Liste mit lohnenswerten Programmen. Ideal wäre natürlich, wenn die Liste um die entsprechenden Ed2k-links oder Torrent-Files erweitert werden würde...

Killerspiele....

...hier mal ein interessanter Beitrag über die aktuelle Killerspiel-Diskussion und die jüngsten Geschehnisse in Tessin: http://www.gonmag.de/pue/?p=171.
Die Seite ("Püöähh") ist übrigens generell sehr lesenswert...

Montag, 15. Januar 2007

Der wahre Charakter....

....einer Person zeigt sich nicht im Sieg sondern in der Niederlage. Dies musste ich vergangenen Freitag bei einem Tischtennisspiel mal wieder feststellen. Es ist erstaunlich wie tief einige Menschen sinken um eine drohende Niederlage abzuwenden - da bleibt FairPlay auf der Strecke.

Freitag, 12. Januar 2007

Downtown Manhatten


Downtown Manhatten
Originally uploaded by krupka2001.
So, die Verknüpfung mit Flickr-Photos scheint auch zu klappen. Wer Lust hat kann sich dort ja auch mal meine restlichen Fotos anschauen.

Warum eigentlich?

Ja, warum poste ich hier eigentlich meine zweifelhaften geistigen Ergüsse? Vielleicht aus Langeweile? Vielleicht weil ich mir dachte, dass an dieser Blog-Welle irgendwas dran sein muss - so sehr wie das gehypt wird? Wer weiß das schon...

Ob es jemals Menschen geben wird, die sich den Krempel hier durchlesen und damit ihre Zeit vergeuden? Sollte ich jetzt allen Bekannten mitteilen, dass ich hier ein Blog habe und sie da unbedingt mal draufschauen müssen? Dafür halte ich die Inhalte bis jetzt doch noch für etwas schwach...

Aber was nicht ist kann ja noch werden.

second

Ich wechsel mal die Sprache zu einer mir mehr geläufigeren....

In letzter Zeit frage ich mich häufiger, wie lange man wohl seinen Mitmenschen noch eine frohes Neues Jahr wünschen sollte, wenn man sie 2007 noch nicht gesehen hat? Ob es dazu wohl einen Eintrag im Knigge gibt....

Mittwoch, 10. Januar 2007

first

hello,

I doubt that anybody will ever read this - but if you do then please comment :-)