Donnerstag, 17. November 2011

Lyrics Snippet #20

Und wieder was auf deutsch heute....und auch wieder von Rüdiger Bierhorst, den ich vorgestern mit den Monsters of Liedermaching mal wieder live erleben durfte. (Link zum Video bei Youtube)



Für die, die Freiheit gerne hätten
ist sie immer süß wie Honig.
Aber mich legt doch in Ketten,
ich rühr' mich sowieso nicht.


Ich bin nicht frei.
Ich bin nicht frei.
Ich bin nicht frei.
Ich bin nicht frei.


...
...
...


Ich habe Freiheiten, was nun?
Ich habe Freiheiten in Massen.
Ich hab die Freiheit alles zu tun
und nehm' sie mir um alles zu lassen.




~ "Ich bin nicht frei" - Rüdiger Bierhorst ~

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Some random thing...

that has bothered me often and for a long time.
Imagine you walk into a sports bar to watch a game. This place makes a living off of showing sports and selling you food and drinks. And then you notice that the aspect ratio of the picture is messed up and that you see black bars on the top and the bottom of a wide screen TV...

It is really simple:
If you receive your TV signal via some digital medium and you own a wide screen TV, then please tell your digital TV receiver that you have a 16:9 TV and not a 4:3 TV. It's not rocket science!

OK, that really needed to be said.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Lyrics Snippet #19

Heute nur was für die Deutschversteher unter uns. Hab ich gerade im Auto gehört und fand es passend zur Jahreszeit:


Ist schon wirklich erstaunlich, wie schlau manche Menschen sind 
Ich hab davor so 'ne Achtung, dass ich nicht mal Worte dafür find'
Ja, man staunt ja immer wieder, was heutzutag alles passiert 
Aber wichtiger als alles ist, dass endlich Frühling wird

~ "Frühling" - Rüdiger Bierhorst ~



Mittwoch, 9. Februar 2011

Stromanbieterwechsel einfach? - Ein Erfahrungsbericht mit Stromio

Es ist kein Geheimnis: ein Grossteil der deutschen Bevoelkerung zahlt zu hohe Strompreise, da er nicht vergleicht und schon gar nicht wechselt. Ich hatte schon vor einigen Jahren vom staedtischen Versorger zu einem anderen Anbieter gewechselt, doch ein erneuter Vergleich zeigte, dass es inzwischen guenstigere Anbieter gab. Daher beschloss ich am 15.12.10 meinen Stromanbieter zu wechseln. Hier meine Erfahrungen:


  • 14.12.10
    Ich entscheide mich zur Stromio GmbH zu wechseln und schliesse den Vertrag online bei verivox.de ab. Am naechsten Tag erhalte ich die Bestaetigungsmail von Verivox. Noch sieht alles gut aus.
  • 27.12.10
    Ich erhalte nun auch die Bestaetigung der Stromio GmbH und mir wird der 01.02.11 als Beginn der Lieferung mitgeteilt.
  • 01.01.11
    Ich erhalte eine Email in der mir mitgeteilt wird, dass mein bei Verivox eingetragener Jahresverbrauch von 1700 kWh stark vom Verbrauch abweicht, den Stromio von meinem oertlichen Netzbetreiber mitgeteilt bekommen hat. In solchen Faellen wuerde man ueblicherweise den Mittelwert nehmen und so wurde mein voraussichtlicher Jahresverbrauch mal eben auf 2215,5 kWh erhoeht - ein Aufschlag von schlappen 30 Prozent. Das hat zwar nur Auswirkungen auf die monatlichen Abschlagszahlungen, aber das war mir trotzdem nicht recht.
    Somit folgte ich zwei Tage spaeter dem Aufruf, bei fehlendem Einverstaendnis Stromio die letzte Jahresverbrauchsabrechnug zuzusenden. Diese belief sich uebrigens nur auf 1547 kWh.
    Tags darauf wird mir der Empfang meiner Mail bestaetigt.
  • 22.01.11
    Drei Wochen spaeter hatte ich immer noch keine Reaktion auf meine Mail  erhalten. Jedoch bekomme ich an diesem Tag per Post eine Vertragsbestaetigung. Die festgesetzten Abschlagszahlungen basieren immer noch auf dem viel zu hohen Jahresverbrauch.
  • 24.01.11
    Zwei Tage spaeter schicke ich erneut eine Mail an den Kundenservice und schildere die Situation. Ich teile Stromio mit, dass ich eine Abbuchung in Hoehe von 49 Euro nicht akzeptieren werde und in diesem Fall die Buchung von meiner Bank zurueckbuchen lassen und Stromio gleichzeitig die Einzugsermaechtigung entziehen wuerde.
    Am naechsten Tag erhalte ich die automatisierte Empfangsbestaetigung.
  • 03.02.11
    Wie kaum anders zu erwarten, entdecke ich eine Abbuchung in Hoehe von 49 Euro in der Umsatzanzeige meines Girokontos. Direkt am naechsten Tag veranlasse ich - wie angekuendigt - die Rueckbuchung. Zunaechst habe ich noch versucht, die Sache telefonisch zu klaeren. Allerdings wurde mir von einer freundlichen Automatenstimme in der kostenpflichtigen Hotline nur mitgeteilt, dass es wohl nichts wird und ich es spaeter noch einmal versuchen solle. Das haette mir ein Besetztzeichen auch signalisiert....und zwar ohne mich 4 Cent pro Anruf zu kosten.
    Genervt setze ich meine Kuendigung auf Grund meines Widerrufrechtes auf und versende sie per Einschreiben mit Rueckschein ueber epost.de (man muss ja alles mal ausprobieren).
  • 09.02.11
    Ich finde den Rueckschein meines Einschreibens in der Post....und zusaetzlich eine Mahnung von Stromio. Ich solle 62 Euro ueberweisen - den Abschlag von 49 Euro plus die Ruecklastschriftgebuehren (8 Euro) und die Mahngebuehren (5 Euro). Da wuenscht man sich doch, dass der Kundenservice so gut wie die Mahnabteilung funktionieren wuerde. Aber das erlebt man ja bei Unternehmen haeufig.
    Ich versuche mich wieder ein paar mal an der Kundenhotline. Mit dem bekannten Ergebnis. Beim vierten Versuch lande ich endlich in einer Warteschleife. Nach 10 Minuten werde ich ungeduldig und nehme mir vor, bei 15 Minuten aufzulegen. Ungelogen: bei 14:58 auf dem Display ertoent eine menschliche Stimme. Ergebnis des folgenden Gespraechs: mein Widerruf wurde noch nicht bearbeitet. Auf Grund der gesetzlichen Fristen zum Versorgerwechsel bin ich wohl noch bis Ende Maerz an Stromio gebunden (kann mir jemand sagen, ob dass bei einem Widerruf stimmt???)
    Ausserdem koenne ich die Mahnung ignorieren und wuerde Ende Maerz eine Schlussrechnung erhalten.
Nun bin ich mal gespannt. Kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass das jetzt alles gewesen sein sollte. Ueber neue Entwicklungen in der Sache werde ich hier natuerlich informieren.

[UPDATE]
  • 03.02.11
    Heute hab ich mal wieder von Stromio gehört. Und was für eine Reaktion mag das wohl sein? Genau, es wird wohl niemanden überraschen: es ist eine weitere Mahnung. Die zusätzlichen 5€ Mahngebühren treiben die Gesamtforderung von Stromio auf nun 67 Euro. Besonders perfide der Satz:
    "Falls kein Zahlungseingang innerhalb der genannten Frist zu verzeichnen ist, sehen wir uns leider gezwungen, Ihren Vertrag zu kündigen."
    Darauf antwortete ich direkt mit einem Einwurfeinschreiben folgenden Wortlauts:


Damen und Herren,

    heute erhielt ich erneut eine Mahnung von Ihnen. Durch die zusätzlichen Mahngebühren fordern Sie inzwischen 67 Euro. Leider ist Ihr Mahnverfahren anscheinend das Einzige, was in Ihrem Unternehmen reibungslos funktioniert. Anderenfalls hätten Sie auf eine meiner Emails oder zumindest auf meinen Vertragswiderruf reagiert. Der Empfang des Letzteren am 7. Februar wurde mir übrigens durch den Rückschein bestätigt.

      Bitte nehmen Sie erneut zur Kenntnis, dass,



        • Ihre ursprüngliche Forderung in Höhe von 49 Euro zu hoch ist, wie ich Ihnen durch Übersendung meiner letzten Jahresabrechnung hinreichend nachgewiesen habe 

        • ich von dem Vertrag bereits zurückgetreten bin (siehe mein Einschreiben vom 07. Februar) 

        • Ihre Drohung mir bei Nichtzahlung den Vertrag zu kündigen daher vollends ins Leere läuft 

        • mir am 09. Februar am Telefon mitgeteilt wurde, dass meine Kündigung anscheinend noch nicht verarbeitet wurde, ich aber die Mahnung ignorieren könnte und von Ihnen eine Abschlussrechnung erhalten würde 

        • Ich nicht gewillt bin unberechtigte Mahnkosten zu bezahlen 

        • Sie meine gesamte Odyssee und das Versagen Ihres Kundenservices unter http://blubthoughts.blogspot.com/2011/02/stromanbieterwechsel-einfach-ein.html nachlesen können. 

                  Grüße,
                  ...

                  Sonntag, 16. Januar 2011

                  FCK - FC: ein Blick durch die rot-weisse Brille

                  Heute gab es mal wieder einen Ausflug zum Betzenberg. Haette man mir vor dem Spiel gesagt, dass es zum Schluss 1:1 stehen wuerde, ich waere damit wohl zufrieden gewesen. Den Betzenberg umgibt immer noch, und nicht zuletzt wegen der Hinrundensiege gegen die Bayern und Schalke, die Aura der "Heimfestung".
                  Nach der 1:0 Fuehrung und dem Platzverweis fuer Lakic in der 39. Minute ist das Ergebnis allerdings enttaeuschend. Der FCK war zum grossen Teil spielbestimmend aber konnte auch nicht viele Chancen herausarbeiten. Waere einer der beiden Aluminiumtreffer des FC im Tor gelandet....wer weiss wie das Spiel geendet haette.
                  Zwei der drei Koelner Neuzugaenge praesentierten sich durchaus stabil. Eichner machte hinten links eine gute Figur und Rensing hielt was zu halten war. Wie er beim Gegentor aussah kann ich allerdings nicht genau beurteilen, da ich auf der gegenueberliegenden Tribuene sass. Enttaeuscht war ich allerdings von Peszko. Als zweitbester polnischer Mittelfeldspieler angekuendigt (nach Kuba), war er fast ueber die gesamte Spieldauer blass.

                  So viel zum Spiel. Aber nun noch etwas zur allgemeinen Regelkunde. Auch heute Abend fiel mir, wie so oft, das Sperren der Abwehrspieler auf, die den Ball vom Gegenspieler abschirmen um ihn ins Toraus rollen zu lassen. Auf dem Bolzplatz gab es frueher das Vergehen "Sperren ohne Ball". Mein Vorschlag lautet daher, Ballbesitz auch dadurch zu definieren, dass der Spieler den Ball beruehrt hat. Dann wuerden diese Szenen der Vergangenheit angehoeren.

                  Allerdings ist das aktuelle Vorgehen explizit durch die Regeln des DFB gedeckt. Hier ein Auszug:


                  Behindern des Gegners
                  Behinderung des Gegners liegt vor, wenn sich ein Spieler in den Weg eines Gegenspielers stellt und ihn dadurch auflaufen lässt, zum Abbremsen oder zu einer Richtungsänderung zwingt, wobei sich der Ball für beide Spieler außer Reichweite befindet.Jeder Spieler darf seine Position auf dem Feld selbst bestimmen. Er darf dem Gegner zwar im Weg stehen, ihm jedoch nicht in den Weg treten. Das Abschirmen des Balls ist gestattet. Schirmt ein Spieler, der den Ball in spielbarer Distanz kontrolliert, diesen aus taktischen Gründen vor einem Gegner ab, ohne dass er dazu seine Arme oder seinen Körper benutzt, liegt kein Vergehen vor. Befindet sich der Ball in spielbarer Distanz, darf der Spieler vom Gegner regelkonform angegriffen werden.


                  Allerdings ist das Ausstrecken der Arme anscheinend nicht regelkonform. Vielleicht wuerde es schon helfen, wenn die Schiedsrichter dieses "Vergehen"  ahnden wuerden.

                  Was meint ihr?