Mittwoch, 29. April 2009
Pseudophilosophischer Gedanke des Tages #5
Wie passt es eigentlich zusammen, dass sich Arbeitswochen endlos hinzuziehen scheinen, aber die Monate und Jahre nur so an einem vorbeifliegen?
Montag, 27. April 2009
Lyrics Snippet #3
Alright, since I started with the suicide topic I can as well stick to it. I have at least a couple more along those lines.
Today's snippet is from a band I really like called "K's Choice". The song (click to listen) is about an old woman trying to kill herself by getting on the highway in her wheelchair. This is what she said when a young woman (the first-person narrator) tries to "save" her:
Today's snippet is from a band I really like called "K's Choice". The song (click to listen) is about an old woman trying to kill herself by getting on the highway in her wheelchair. This is what she said when a young woman (the first-person narrator) tries to "save" her:
She said, "Girl you're so naive
and you're too young to understand
I am now chasing my husband Stan
A pale man in a black suit came to take him
in trade for a cup of tea
A pale man came to take him away from me"
~ "Old Woman" - K's Choice ~
and you're too young to understand
I am now chasing my husband Stan
A pale man in a black suit came to take him
in trade for a cup of tea
A pale man came to take him away from me"
~ "Old Woman" - K's Choice ~
Freitag, 24. April 2009
Lyrics Snippet #2
Today's lyrics snippet is from the song "Suicide is Painless" which was the title song for the TV show "M.A.S.H." (and the movie as well). I always enjoyed watching that show...because it was funny, sarcastical, cynical and touching.
It's hard to pick only a part of the song, since all the stanzas are pretty good. I went for the last one:
It's hard to pick only a part of the song, since all the stanzas are pretty good. I went for the last one:
A brave man once requested me
to answer questions that are key
is it to be or not to be
and I replied 'oh why ask me?'
'Cause suicide is painless
it brings on many changes
and I can take or leave it if I please.
"Suicide is Painless" - Music by Johnny Mandel, Lyrics by Mike Altman
to answer questions that are key
is it to be or not to be
and I replied 'oh why ask me?'
'Cause suicide is painless
it brings on many changes
and I can take or leave it if I please.
"Suicide is Painless" - Music by Johnny Mandel, Lyrics by Mike Altman
Mittwoch, 22. April 2009
Lyrics Snippet #1
Today I will start a new category on this blog. First difference is - as you will have probably noticed - that posts of this category will be written in English. I do that to multiply my already huge number of active readers :-)
As I have written before (in German) I am not sure where to go with this blog. What I am trying to do now, is supposed to be an easy way for me to come up with new posts on a regular basis...without investing too much time.
So I decided to present interesting pieces of song lyrics. That's it. Not more. The fact that there are so many good songs around makes it easy to find something to put on here. Alone the songs by Rage Against The Machine provide an endless pool of noteworthy lyrics...whicht probably has something to do with the fact that Tom Morello graduated from Harvard University with honors as a Political Science major.
Ok, here goes the first one:
As I have written before (in German) I am not sure where to go with this blog. What I am trying to do now, is supposed to be an easy way for me to come up with new posts on a regular basis...without investing too much time.
So I decided to present interesting pieces of song lyrics. That's it. Not more. The fact that there are so many good songs around makes it easy to find something to put on here. Alone the songs by Rage Against The Machine provide an endless pool of noteworthy lyrics...whicht probably has something to do with the fact that Tom Morello graduated from Harvard University with honors as a Political Science major.
Ok, here goes the first one:
AIDS is killing the entire African nation
And a vaccine is still supposedly under preparation
But these governments, they don`t mind the procrastination.
They say we`ll kill them off, take their land and go there for vacation
~ "Darkness" - Rage Against The Machine ~
And a vaccine is still supposedly under preparation
But these governments, they don`t mind the procrastination.
They say we`ll kill them off, take their land and go there for vacation
~ "Darkness" - Rage Against The Machine ~
Montag, 20. April 2009
Politischer Aktivist...in der kleinstmöglichen Form
Gestern war ein besonderer Tag für mich. Ich habe das erste Mal wirklich etwas getan um die Politik im Land zu beeinflussen....abgesehen von (häufig sinnlosen) Diskussionen...wie z.B. zuletzt über die unsäglichen Kommentare der CDU, CSU und FDP zum Wahlprogramm der SPD:
So wird der Vorschlag des 300-Euro-Steuerbonus z.B. von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt als Mogelpackung bezeichnet, da die betroffenen ja eventuell auf eine viel höhere Steuerrückerstattung verzichten würden. Was für ein schwachsinniges Argument.
Genauso geht mir auf den Sack, wie mein Spezi CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla wieder vor lauter Verzweifelung versucht, die Bevölkerung mit der Behauptung zu verängstigen, das Wahlprogramm sei die Plattform zur Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Interessanterweise schließt die SPD eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei explizit aus...was nicht unbedingt etwas bedeuten muss, aber es könnte ja mal erwähnt werden. Das Problem ist, dass diese unqualifizierten Behauptungen es in die Nachrichten und auch in die Köpfe der Menschen schaffen und Pofalla damit sogar erreichen wird was er will.
Im SWR Contra Tagesgespräch vom 20.04.09 sagt er dann noch wörtlich:
Eins möchte ich hier noch mal klar stellen. Ich bin zwar tendenziell eher der SPD zugewandt, aber mir geht es hier nicht darum das Wahlprogramm der SPD zu verteidigen, sondern die dreiste Verdrehung der Tatsachen durch die anderen Parteien zu ächten. Auch die SPD ist in dieser Hinsicht keinen Deut besser...leider ist die Politik in unserem schönen, Bild-Zeitung-dominierten Land nun einmal so.
Meine Meinung zum eigentlichen Inhalt des SPD-Wahlprogramms werde ich vielleicht später in einem gesonderten Post kundtun.
Aber eigentlich wollte ich ja auf etwas ganz anderes hinaus. Ich habe nun endlich mal nicht nur gejammert, sonder auch etwas getan....und mich dabei in finanzielle Unkosten gestürzt. Unglaubliche 55 Cent hat mich die Briefmarke gekostet, die dafür sorgt, dass meine Unterstützungsunterschrift an ihrem Bestimmungsort ankommt und hoffentlich dazu beiträgt, dass die Piratenpartei Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen wird. Wer sich auch beteiligen möchte, der findet alle notwendigen Infos auf http://ich.waehlepiraten.de
Es lohnt sich übrigens das Parteiprogramm durchzulesen - es ist besser als der etwas irreführende Parteiname vermuten lässt. Momentan sind sie zwar noch sehr spezialisiert, aber das muss ja nichts Schlechtes sein. Besser als sich zu allem eine Meinung "auszudenken". Die Grünen haben damals ja auch fast ausschließlich mit Umweltpolitik angefangen (Achtung: ungeprüfte Aussage).
Ob ich die Piraten wählen werde weiß ich noch nicht, aber ich finde sie sollte zumindest wählbar sein.
So wird der Vorschlag des 300-Euro-Steuerbonus z.B. von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt als Mogelpackung bezeichnet, da die betroffenen ja eventuell auf eine viel höhere Steuerrückerstattung verzichten würden. Was für ein schwachsinniges Argument.
Genauso geht mir auf den Sack, wie mein Spezi CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla wieder vor lauter Verzweifelung versucht, die Bevölkerung mit der Behauptung zu verängstigen, das Wahlprogramm sei die Plattform zur Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Interessanterweise schließt die SPD eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei explizit aus...was nicht unbedingt etwas bedeuten muss, aber es könnte ja mal erwähnt werden. Das Problem ist, dass diese unqualifizierten Behauptungen es in die Nachrichten und auch in die Köpfe der Menschen schaffen und Pofalla damit sogar erreichen wird was er will.
Im SWR Contra Tagesgespräch vom 20.04.09 sagt er dann noch wörtlich:
- "Steuererhöhungen wird es mit uns nicht geben"
- "Die SPD will Steuern erhöhen, wir wollen Steuern senken"
Eins möchte ich hier noch mal klar stellen. Ich bin zwar tendenziell eher der SPD zugewandt, aber mir geht es hier nicht darum das Wahlprogramm der SPD zu verteidigen, sondern die dreiste Verdrehung der Tatsachen durch die anderen Parteien zu ächten. Auch die SPD ist in dieser Hinsicht keinen Deut besser...leider ist die Politik in unserem schönen, Bild-Zeitung-dominierten Land nun einmal so.
Meine Meinung zum eigentlichen Inhalt des SPD-Wahlprogramms werde ich vielleicht später in einem gesonderten Post kundtun.
Aber eigentlich wollte ich ja auf etwas ganz anderes hinaus. Ich habe nun endlich mal nicht nur gejammert, sonder auch etwas getan....und mich dabei in finanzielle Unkosten gestürzt. Unglaubliche 55 Cent hat mich die Briefmarke gekostet, die dafür sorgt, dass meine Unterstützungsunterschrift an ihrem Bestimmungsort ankommt und hoffentlich dazu beiträgt, dass die Piratenpartei Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen wird. Wer sich auch beteiligen möchte, der findet alle notwendigen Infos auf http://ich.waehlepiraten.de
Es lohnt sich übrigens das Parteiprogramm durchzulesen - es ist besser als der etwas irreführende Parteiname vermuten lässt. Momentan sind sie zwar noch sehr spezialisiert, aber das muss ja nichts Schlechtes sein. Besser als sich zu allem eine Meinung "auszudenken". Die Grünen haben damals ja auch fast ausschließlich mit Umweltpolitik angefangen (Achtung: ungeprüfte Aussage).
Ob ich die Piraten wählen werde weiß ich noch nicht, aber ich finde sie sollte zumindest wählbar sein.
Samstag, 18. April 2009
Donnerstag, 16. April 2009
Hier mal was Positives
Ich finde, in einer Zeit lauter schlechter Nachrichten sollte man auch mal die Guten betonen. Zwar gab es auch gestern wieder jede Menge negativer Meldungen zu diversen Unternehmen oder ganzen Wirtschaftszweigen, aber in den letzten Tagen konnte man zwischen dem Morast der Krisenberichte auch das ein oder andere Blümchen entdecken.
So sieht der Halbleitergigant Intel die "schwerste Zeit überstanden" und der Chiphersteller Infineon verkürzt die Kurzarbeit (und das im positiven Sinne).
Außerdem überraschte Goldman Sachs mit einem starken ersten Quartal und Milliardengewinnen - sogar 13% höher als im Vorjahreszeitraum.
Auch der amerikanische Notenbankchef Bernanke sieht erste Anzeichen für das Ende des Abschwungs.
Das sind zwar alles nur Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts. In meinen Augen ist die negative Grundstimmung ohnehin eine der Ursachen der aktuellen Krise.
[Update]
Auch gestern gab es wieder einige gute Zahlen...unter anderem von JP Morgan, Nokia und Google.
So sieht der Halbleitergigant Intel die "schwerste Zeit überstanden" und der Chiphersteller Infineon verkürzt die Kurzarbeit (und das im positiven Sinne).
Außerdem überraschte Goldman Sachs mit einem starken ersten Quartal und Milliardengewinnen - sogar 13% höher als im Vorjahreszeitraum.
Auch der amerikanische Notenbankchef Bernanke sieht erste Anzeichen für das Ende des Abschwungs.
Das sind zwar alles nur Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts. In meinen Augen ist die negative Grundstimmung ohnehin eine der Ursachen der aktuellen Krise.
[Update]
Auch gestern gab es wieder einige gute Zahlen...unter anderem von JP Morgan, Nokia und Google.
Donnerstag, 2. April 2009
Script: Dateipfad in die Zwischenablage (Update)
"And now to something completely different"...wie man bei Monty Python sagen würde. Heute geht's mal um was Praktisches, nämlich die tägliche Arbeit mit dem Computer. Ich habe mir vor einige Zeit ein kleines Script zusammengeklaut und zusammengebastelt, dass es ermöglicht, den vollen Netzwerkpfad zu einer Datei in die Zwischenablage zu speichern. Wozu man das braucht? Nun, z.B. im beruflichen Umfeld möchte man gern Links auf Dateien verschicken, die sich auf einem Netzlaufwerk befinden. Blöderweise hat jeder das Laufwerk auf einem anderen Buchstaben gemappt, so dass der Empfänger u.U. mit dem Link nichts anfangen kann. Das Script liefert aber den sogenannten "UNC-Pfad", dass heißt komplett mit Servernamen etc, so dass das Mapping keine Rolle spielt.
Auch in anderen Situationen kann das Script nützlich sein. Manchmal möchte man z.B. eine Datei aus einer Anwendung heraus öffnen, muss dann aber umständlich zum richtigen Pfad auf der Festplatte navigieren, obwohl man daneben vielleicht schon ein Explorer-Fenster "an der richtigen Stelle" geöffnet hat. Auch hier einfach den Pfad ins Clipboard kopieren und direkt in das Feld "Dateiname" des "Datei öffnen"-Dialogs der Anwendung eintragen.
Das hier erhältliche Archiv besteht aus zwei Dateien. Zum einen gibt es das eigentliche Script ("unc-pfad.vbs") und zum anderen eine Registry-Datei ("registry.reg") mit der man einen Eintrag im Kontextmenü generieren kann (siehe Screenshot). Diese Datei muss man jedoch vor der einmaligen Ausführung anpassen - hier ist nämlich der Pfad zum Script eingetragen.
Auch ohne Registry-Eintrag lässt sich das Script jedoch elegant nutzen. Man kann z.B. eine Verknüpfung in der Schnellstartleiste der Taskbar erstellen. Dann muss man eine Datei nur per Drag&Drop auf die Verknüpfung ziehen und schon hat man den Pfad in der Zwischenablage.
Das Ganze läuft bei mir unter WinXP. Nehme an, dass es auch unter Win2000 laufen würde. Bei Vista bin ich mir nicht sicher. Zum Erstellen des Eintrages im Kontextmenü benötigt man übrigens Admin-Rechte.
Wäre sehr an Rückmeldungen und Anregungen interessiert.
Update:
Die jetzt erhältliche Version sollte nun auch unter Vista laufen. Wundert euch übrigens nicht über die Abfrage des Internet Explorers, ob ihr den Zugriff auf die Zwischenablage zulassen möchtet. Das Schreiben in die Zwischenablage muss nun mal den Umweg über den IE gehen. Ihr könnt allerdings eure Sicherheitseinstellungen im IE anpassen. Der Punkt heißt "Programmatischen Zugriff auf die Zwischenablage erlauben" (oder so ähnlich) und befindet sich im "Scripting"-Abschnitt.
Letzter Hinweis: wenn ihr die Registry-Datei anpasst, um das Script in euer Kontext-Menü einzubinden, dann achtet darauf die Backslashes im Pfad zu verdoppeln - so wie im Beispiel schon erkennbar ist.
Auch in anderen Situationen kann das Script nützlich sein. Manchmal möchte man z.B. eine Datei aus einer Anwendung heraus öffnen, muss dann aber umständlich zum richtigen Pfad auf der Festplatte navigieren, obwohl man daneben vielleicht schon ein Explorer-Fenster "an der richtigen Stelle" geöffnet hat. Auch hier einfach den Pfad ins Clipboard kopieren und direkt in das Feld "Dateiname" des "Datei öffnen"-Dialogs der Anwendung eintragen.
Das hier erhältliche Archiv besteht aus zwei Dateien. Zum einen gibt es das eigentliche Script ("unc-pfad.vbs") und zum anderen eine Registry-Datei ("registry.reg") mit der man einen Eintrag im Kontextmenü generieren kann (siehe Screenshot). Diese Datei muss man jedoch vor der einmaligen Ausführung anpassen - hier ist nämlich der Pfad zum Script eingetragen.
Auch ohne Registry-Eintrag lässt sich das Script jedoch elegant nutzen. Man kann z.B. eine Verknüpfung in der Schnellstartleiste der Taskbar erstellen. Dann muss man eine Datei nur per Drag&Drop auf die Verknüpfung ziehen und schon hat man den Pfad in der Zwischenablage.
Das Ganze läuft bei mir unter WinXP. Nehme an, dass es auch unter Win2000 laufen würde. Bei Vista bin ich mir nicht sicher. Zum Erstellen des Eintrages im Kontextmenü benötigt man übrigens Admin-Rechte.
Wäre sehr an Rückmeldungen und Anregungen interessiert.
Update:
Die jetzt erhältliche Version sollte nun auch unter Vista laufen. Wundert euch übrigens nicht über die Abfrage des Internet Explorers, ob ihr den Zugriff auf die Zwischenablage zulassen möchtet. Das Schreiben in die Zwischenablage muss nun mal den Umweg über den IE gehen. Ihr könnt allerdings eure Sicherheitseinstellungen im IE anpassen. Der Punkt heißt "Programmatischen Zugriff auf die Zwischenablage erlauben" (oder so ähnlich) und befindet sich im "Scripting"-Abschnitt.
Letzter Hinweis: wenn ihr die Registry-Datei anpasst, um das Script in euer Kontext-Menü einzubinden, dann achtet darauf die Backslashes im Pfad zu verdoppeln - so wie im Beispiel schon erkennbar ist.

Donnerstag, 26. Februar 2009
Schon ne ganze....
....Weile her, seit ich das letzte Mal ein paar Worte hier verloren habe. Aber vielleicht ist das ja auch das Gebot der Stunde. In Zeiten wie diesen sollte man seine Worte beisammen halten - wer weiß wann es wieder neue gibt.
Montag, 5. Januar 2009
Angewandte Mathematik
Als ich neulich mit der S-Bahn fuhr kam mir der Gedanke, dass mein Hinterteil ein prima Beispiel für eine Ableitung ist. Während die S-Bahn beschleunigt, spüre ich einen Druck in eine Richtung. Hält sie konstant eine Geschwindigkeit, so spüre ich weder einen Druck nach vorne noch nach hinten. Beim Bremsen...na ihr wisst schon. Anschaulicher kann Mathematik nicht sein....und ein Blog-Eintrag auch nicht sinnloser.
Ach ja, Frohes Neues!
Ach ja, Frohes Neues!
Dienstag, 18. November 2008
Bahnprivatisierung
In den letzten Tagen und Wochen gab es ja nur wenige gute Nachrichten. Mir fallen da spontan nur die positive Entwicklung des 1.FC Köln, die Wahl Obamas zum nächsten US-Präsidenten und der verschobene Börsengang der Bahn ein.
Letzteres hat noch Potential nach oben, nämlich wenn der Börsengang komplett abgesagt werden sollte. Mal im Ernst: Wer hat etwas von dieser Privatisierung - wem nützt es? Meiner Meinung nach, sollte die Hauptaufgabe der Bahn sein, im bundesdeutschen Raum für den Transport von Personen und Gütern zu sorgen. Und zwar in einer angemessenen Zeit, zu einem angemessenen Preis und mit angemessenen Service und Komfort. Außerdem fehlen noch Pünktlichkeit uns Sicherheit.
Warum muss die DB zur ordnungsgemäßen Erfüllung dieser Aufgaben zum internationalen Spediteur werden? Mich interessiert nicht, ob man von Chile aus Güter nach Vietnam mit der deutschen Bahn schicken kann.
Zudem ist die deutsche Bahn momentan profitabel - zumindest der Teil der privatisiert werden soll. Die defizitären Teile sollen ja in Staatshand bleiben. Warum sollte man nun ein profitables Unternehmen veräußern und damit auf zukünftige Gewinne und vor allem auf Einfluss verzichten sollen? Also wem nützt die ganze Geschichte? In erster Linie mal den Bahnvorständen, die sich ihre Anstrengungen mit kräftigen Bonuszahlungen belohnen lassen wollten. Einen weiteren Nutznießer kann ich nicht erkennen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Börsengang positive Effekte auf die Bahnkunden oder die Bahnmitarbeiter hätte.
Letzteres hat noch Potential nach oben, nämlich wenn der Börsengang komplett abgesagt werden sollte. Mal im Ernst: Wer hat etwas von dieser Privatisierung - wem nützt es? Meiner Meinung nach, sollte die Hauptaufgabe der Bahn sein, im bundesdeutschen Raum für den Transport von Personen und Gütern zu sorgen. Und zwar in einer angemessenen Zeit, zu einem angemessenen Preis und mit angemessenen Service und Komfort. Außerdem fehlen noch Pünktlichkeit uns Sicherheit.
Warum muss die DB zur ordnungsgemäßen Erfüllung dieser Aufgaben zum internationalen Spediteur werden? Mich interessiert nicht, ob man von Chile aus Güter nach Vietnam mit der deutschen Bahn schicken kann.
Zudem ist die deutsche Bahn momentan profitabel - zumindest der Teil der privatisiert werden soll. Die defizitären Teile sollen ja in Staatshand bleiben. Warum sollte man nun ein profitables Unternehmen veräußern und damit auf zukünftige Gewinne und vor allem auf Einfluss verzichten sollen? Also wem nützt die ganze Geschichte? In erster Linie mal den Bahnvorständen, die sich ihre Anstrengungen mit kräftigen Bonuszahlungen belohnen lassen wollten. Einen weiteren Nutznießer kann ich nicht erkennen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Börsengang positive Effekte auf die Bahnkunden oder die Bahnmitarbeiter hätte.
Montag, 10. November 2008
Zonk bei "18"
Es gibt beim Skat Kartenkonstellationen, da kann keiner der drei Spieler gewinnen. Wer es dennoch versucht und leichtfertigerweise "18" sagt, der hat dann sozusagen den Zonk gezogen.
So ähnlich war es auch mit den Ergebnissen der Hessenwahl. Die Einzige, die wirklich versucht hat, aus der vom Wähler vorgegebenen Konstellation etwas zu machen und eine regierungsfähige Mehrheit zu formen, ist nun kläglich gescheitert. Über den "Wortbruch" Ypsilantis lässt sich ja ewig diskutieren - er wurde von der CDU jedenfalls geschickt bundesweit polemisiert. Dabei rücken andere Wahlversprechen, wie zum Beispiel das "Nein" der CDU zur Mehrwertsteuererhöhung im Wahlkampf zur 05'er Bundestagswahl in den Hintergrund.
Jedenfalls waren Frau Ypsilanti, und mit ihr die Fraktionenen der SPD, Grünen und Linken gewillt, der vom Grundgesetzt vorgegebenen Aufgabe der Mehrheitsfindung nachzukommen. Die CDU und die FDP haben sich in dieser Beziehung vornehm zurückgehalten und lieber bundesweit die SPD attackiert. Sie standen wohl eher auf dem Standpunkt: "Wir lassen den Wähler so lange wählen, bis etwas herauskommt das uns passt". Und so ist es jetzt ja auch gekommen....
So ähnlich war es auch mit den Ergebnissen der Hessenwahl. Die Einzige, die wirklich versucht hat, aus der vom Wähler vorgegebenen Konstellation etwas zu machen und eine regierungsfähige Mehrheit zu formen, ist nun kläglich gescheitert. Über den "Wortbruch" Ypsilantis lässt sich ja ewig diskutieren - er wurde von der CDU jedenfalls geschickt bundesweit polemisiert. Dabei rücken andere Wahlversprechen, wie zum Beispiel das "Nein" der CDU zur Mehrwertsteuererhöhung im Wahlkampf zur 05'er Bundestagswahl in den Hintergrund.
Jedenfalls waren Frau Ypsilanti, und mit ihr die Fraktionenen der SPD, Grünen und Linken gewillt, der vom Grundgesetzt vorgegebenen Aufgabe der Mehrheitsfindung nachzukommen. Die CDU und die FDP haben sich in dieser Beziehung vornehm zurückgehalten und lieber bundesweit die SPD attackiert. Sie standen wohl eher auf dem Standpunkt: "Wir lassen den Wähler so lange wählen, bis etwas herauskommt das uns passt". Und so ist es jetzt ja auch gekommen....
Samstag, 1. November 2008
CDU und der Antisemitismus
Eigentlich wollten alle Parteien, die im Bundestag vertreten sind, anlässlich des 70. Jahrestages der Reichsprogromnacht eine gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus abgeben. Sozusagen eine Anti-Antisemitismus-Erklärung.
Nun will die CDU aber nicht, dass sich die Linke daran beteiligt, und betreibt somit eigentlich eine Anti-Anti-Antisemitismus-Politik. Die Vorsilben darf der geneigte Leser paarweise herausstreichen und sich dann anschauen was übrig bleibt...
Nun will die CDU aber nicht, dass sich die Linke daran beteiligt, und betreibt somit eigentlich eine Anti-Anti-Antisemitismus-Politik. Die Vorsilben darf der geneigte Leser paarweise herausstreichen und sich dann anschauen was übrig bleibt...
Samstag, 16. August 2008
Montag, 11. August 2008
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